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Monatsabschluss September 2025: Neuer Dividendenrekord!

Der September war aus Dividendensicht sehr erfreulich. Ende des Monats wurde bereits die Gesamtsumme des Jahres 2024 übertroffen. Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Monatsabschluss.



Dividenden

Im September haben 26 Unternehmen aus meinem Depot eine Dividende ausgeschüttet. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 527,98 Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht das einem Plus von 46,4 % (September 2024: 360,68 Euro).


Unternehmen

Dividende

3 M

18,33 €

Alimentation Couche-Tard

8,09 €

Alphabet

4,99 €

Amgen

37,13 €

Ares Capital

49,44 €

Blackrock

24,15 €

Booking Holdings

2,16 €

Broadcom

8,76 €

Digital Realty Trust

4,65 €

IBM

17,80 €

Imperial Brands

74,95 €

Jack Henry & Associates

11,86 €

Kroger

20,28 €

McDonald's

23,49 €

Microsoft

20,73 €

Nasdaq Inc.

5,32 €

PepsiCo

31,78 €

Qualcomm

20,03 €

Realty Income

16,79 €

S&P Global

1,29 €

Simon Property Group

40,61 €

Stanley Black & Decker

36,26 €

Texas Roadhouse

2,25 €

Unilever

38,99 €

Vitec Software Group

5,00 €

Walmart

2,85 €

Summe

527,98 €


Mit 26 Zahlern ist der September einer der Monate des Jahres, in denen häufig die Kasse klingelt. Heraus sticht wie immer der Tabakkonzern Imperial Brands, der mir mit knapp 75 Euro die höchste Summe überwiesen hat. Nachdem die Position außer Dividenden über viele Jahre nichts außer Kursverlusten eingebracht hat, macht sie mittlerweile richtig Spaß. Die Trendwende im Kurs ist mittlerweile genau fünf Jahre her. Nachdem der Kurs von Oktober 2015 bis Oktober 2020 permanent im Sinkflug war, ist er in den vergangenen fünf Jahren wieder um fast 140 Prozent gestiegen. Damit fehlt zwar immer noch einiges bis zum Allzeithoch aus dem Jahr 2015, hinzu kamen außer dem Kursplus seit Oktober 2020 aber ja auch noch mehr als üppige Dividendenzahlungen.


Die erste Position in Imperial Brands habe ich 2019 aufgebaut. Die letzte Tranche wurde dann 2023 ins Depot gelegt. Dementsprechend liegt mein Kursplus "nur" bei 60 Prozent, hinzu kommen jedoch die Dividenden. Mittlerweile sind über 48 Prozent meines Invests durch Dividenden wieder an mich zurückgeflossen. Meine persönliche Dividendenrendite bei Imperial Brands liegt bei 9,8 Prozent.



Dividendenerhöhungen und Kürzungen

Im September gab es vier Dividendenerhöhung in meinem Depot zu vermelden.

 


Erhöhungen

Bei Microsoft hat das Management Mitte September die jährliche Erhöhung der Quartalsdividende bekanntgegeben. Die Ausschüttung steigt von 0,83 auf 0,91 Dollar je Aktie, was einer Steigerung von rund 10 Prozent entspricht. Das Software- und Cloudgeschäft läuft weiterhin auf Hochtouren, vor allem durch die starke Entwicklung im Bereich Künstliche Intelligenz und die Integration von Copilot in Office- und Azure-Produkte. Der Weg zum Dividendenaristokrat ist nun nicht mehr weit.


Realty Income hat im September seine monatliche Dividende leicht von 0,2690 auf 0,2695 Dollar angehoben. Solche Mini-Erhöhungen sind typisch für das Unternehmen, das sich „The Monthly Dividend Company“ nennt. Entscheidend ist hier die Konstanz: Seit mehr als 30 Jahren steigert die Firma ihre Ausschüttung regelmäßig.


Auch W. P. Carey hat im September eine kleine, aber feine Erhöhung bekanntgegeben. Die Quartalsdividende wurde von 0,90 auf 0,91 Dollar je Aktie angehoben. Das Plus von 1,1 Prozent ist zwar gering, die Zahlung wird aber seit der Dividendenkürzung im Frühjahr 2024 wieder jedes Quartal angehoben. Nach der Abspaltung des Büroimmobilien-Portfolios läuft das Kerngeschäft stabil.


Die vierte Erhöhung kam von JPMorgan Chase. Die größte US-Bank hob ihre Quartalsdividende von 1,40 auf 1,50 Dollar je Aktie an – ein Zuwachs von etwa 7 Prozent. Mittlerweile ist es schon fast normal, dass die Firma die Dividende mehr als einmal im Jahr erhöht. Bereits im März 2025 gab es 12 Prozent mehr.

 

 

Senkungen und Streichungen

Dividendenstreichungen oder Kürzungen gab es im vergangenen Monat keine zu vermelden.



Käufe

Ich veröffentliche auf diesem Blog mein Altersvorsorge-Depot. Dieses verfügt über eine eigenständige Strategie: Eine Position in diesem Depot ist voll, wenn ich 5.000 Euro in die Aktie investiert habe. Dabei ist die Summe unabhängig von Kursgewinnen oder Verlusten. Bei etwa 5.000 Euro investiertem Kapital wird nicht mehr nachgekauft. So versuche ich ein ausgewogenes Gleichgewicht bei den Positionen in diesem Depot zu finden.

 

Was Sparpläne angeht, werden jeweils 100 Euro automatisiert in Berkshire Hathaway und den Vanguard S&P 500 ETF investiert. Darüber hinaus werden weiterhin je 10 Euro in die Werte des Wachstums-Sparplandepots eingezahlt. Der S&P 500 ist meine selbst gesetzte Benchmark. Um diesen im Blick zu haben liegt hier eine Position im Depot, die weiter monatlich per Sparplan aufgestockt wird. Berkshire Hathaway ist für mich ein Basisinvest, welches ich ebenfalls weiterhin monatlich besparen möchte. Bis hier die 5.000 Euro Grenze erreicht ist wird es noch länger dauern. Die 20 Aktien, die mit jeweils 10 Euro bespart werden gehören zum Wachstums-Sparplanprojekt, das im September 2020 gestartet wurde. Hier wird nichts geändert, die Aktien einfach weiter mit kleiner Rate weiter bespart. Inklusive ETF umfasst das Depot 73 Positionen. Vorrangig sollen diese ausgebaut werden. Die Aufnahme einzelner neuer Positionen möchte ich nicht ausschließen, ist aber nicht vorrangig. Wenn Dividenden auf dem Konto eingegangen sind werde ich diese weiterhin zeitnah investieren, in welche Werte entscheide ich dann spontan nach Bewertung der jeweiligen Aktie.

 

Im vergangenen Monat habe ich folgende Käufe getätigt:

Unternehmen

Art

Stück

Preis

Gesamt

Berkshire Hathaway

Sparplan

0,230

434,78 €

100,00 €

Vanguard S&P 500 ETF

Sparplan

0,937

106,72 €

100,00 €

Rational

Sparplan

0,317

630,91 €

200,00 €

Adobe

Sparplan

0,034

294,12 €

10,00 €

Akamai

Sparplan

0,149

67,11 €

10,00 €

Block

Sparplan

0,151

66,23 €

10,00 €

Cadence Design Systems

Sparplan

0,034

294,12 €

10,00 €

Cloudflare

Sparplan

0,056

178,57 €

10,00 €

Costco

Sparplan

0,012

833,33 €

10,00 €

Digital Realty Trust

Sparplan

0,071

140,85 €

10,00 €

Etsy

Sparplan

0,225

44,44 €

10,00 €

Fortinet

Sparplan

0,154

64,94 €

10,00 €

Intuitive Surgical

Sparplan

0,025

400,00 €

10,00 €

Monster Beverage

Sparplan

0,187

53,48 €

10,00 €

Paypal

Sparplan

0,170

58,82 €

10,00 €

S&P Global

Sparplan

0,022

454,55 €

10,00 €

Salesforce

Sparplan

0,047

212,77 €

10,00 €

ServiceNow

Sparplan

0,013

769,23 €

10,00 €

Shopify

Sparplan

0,084

119,05 €

10,00 €

Texas Roadhouse

Sparplan

0,068

147,06 €

10,00 €

Thermo Fisher

Sparplan

0,024

416,67 €

10,00 €

Veeva

Sparplan

0,043

232,56 €

10,00 €

Verisign

Sparplan

0,043

232,56 €

10,00 €

Dassault Systemes

Einmalkauf

23

28,39 €

652,87 €

Summe




1.252,87 €


Im September habe ich vor allem meine Sparpläne ausgeführt. Daneben gab es lediglich einen kleinen Sparplan-Nackauf bei Rational sowie einen Einmalkauf bei Dassault Systèmes.


Beim Rational-Kauf ging es schlicht darum, die Anzahl der Aktien auf volle 7 Stücke zu bringen. Im September habe ich außerdem meine Position in Dassault Systèmes noch einmal aufgestockt und 23 weitere Aktien gekauft, obwohl die Position eigentlich bereits voll war. Die Bewertung erschien mir jedoch zu attraktiv, um nicht zuzuschlagen. Ähnlich wie bei meinem Nachkauf im vergangenen Monat bei Novo Nordisk war es eine bewusste Entscheidung gegen die allgemeine Marktstimmung – und für die langfristige Perspektive eines Unternehmens, das ich sehr schätze.


Dassault Systèmes ist mit seiner Softwareplattform „3DEXPERIENCE“ einer der führenden Anbieter im Bereich Produktdesign, Simulation und Datenmanagement. In einer zunehmend vernetzten und datengetriebenen Industrie spielt Dassault eine zentrale Rolle – insbesondere, wenn es um die Integration von KI-gestützten Planungs- und Simulationswerkzeugen geht. Der Anteil wiederkehrender Umsätze ist hoch, was das Geschäftsmodell stabil und planbar macht, selbst in schwächeren Konjunkturphasen.


Trotz dieser Stärken hat die Aktie in den vergangenen Monaten unter Druck gestanden. Die gesenkten Margenerwartungen und ein verhaltener Ausblick für das zweite Halbjahr führten dazu, dass viele Investoren vorsichtiger wurden. Auch das Umfeld für europäische Softwarewerte war zuletzt schwierig, was den Kurs zusätzlich belastete. Im Vergleich dazu steht der US-Konkurrent Autodesk derzeit besser da. Das Unternehmen profitiert von einem stärkeren US-Markt, einer hohen Akzeptanz seiner Cloudlösungen und von anhaltendem Investorenvertrauen in den US-Techsektor insgesamt. Zudem hat Autodesk zuletzt mit klaren Wachstumszielen und soliden Quartalszahlen überzeugt, während Dassault in Europa etwas defensiver agiert.


Auffällig ist, dass dies nun bereits der zweite Monat in Folge ist, in dem ich eine eigentlich volle Position weiter aufgestockt habe. Das hängt auch damit zusammen, dass ich bei den Werten, die in meinem Depot noch nicht die Zielgröße erreicht haben, derzeit kaum attraktive Nachkaufkurse sehe. Ich kann also entweder an der Seitenlinie bleiben oder gezielt bei starken Unternehmen nachlegen, deren Bewertung aktuell besonders günstig erscheint – auch wenn die Positionsgröße eigentlich erreicht ist. Ich versuche hier einen Mittelweg zu finden und überlege, die bisherige Obergrenze von 5.000 Euro je Position künftig auf 7.000 Euro anzuheben, um mir bei solchen Gelegenheiten etwas mehr Flexibilität zu verschaffen.



Wachstums-Sparplandepot

Im Sparplandepot bei Trade Republic werden alle Aktien gleich gewichtet gekauft. Im folgenden sind die größten Positionen des Depots aufgeschlüsselt.


Eine Übersicht der größten Positionen des Wachstums-Sparplanprojekts


Der Depotstand des Wachstums-Sparplandepots zum Ende des Monats betrug 19.700 Euro. Ich tracke das Depot mit Parqet, dem meiner Ansicht nach besten automatisierten Depottracker, den es gibt. Diesen gibt es sowohl in einer kostenfreien, sowie einer kostenpflichtigen Version mit mehr Inhalt und Darstellungsmöglichkeiten. Wenn du dich über den Link* anmeldest, bekommst du als Neukunde einen Rabatt von 10 % auf Parqet Plus für das erste Jahr der Mitgliedschaft.


In Summe habe ich in diesem Jahr bisher folgende Summe investiert:

Eine Übersicht über die investierten Gelder in 2025, aufgeschlüsselt nach Monaten


Verkäufe

Verkauft habe ich im vergangenen Monat keine Aktie.



Deutsche Broker sind schön und gut. Wenn man allerdings einmal Spezialwerte kaufen möchte oder Optionen handeln will, kommt man sehr schnell an seine Grenzen. Hier hilft dann ein Auslandsbroker. Meine erste Wahl hierbei ist der Broker von Lynx. Einen ausführlichen Beitrag dazu habe ich hier geschrieben.


Lynx bietet dabei vor allem den Handel an Heimatbörsen zu günstigen Preisen, den Handel von Optionen und kostenfreie Fremdwährungskonten. Es stehen Versionen für PC, Tablet und Handy zur Verfügung. Bei Eröffnung eines Depots über den Link* erhaltet ihr bis zu 50 Euro Cashback.



Depotentwicklung

Das Altersvorsorge-Depot wird seit Januar 2017 aufgebaut. Hier kannst du es im Detail einsehen. Ich bin mittlerweile davon abgekommen, die Performance monatlich mit einem Index abzugleichen. Ein jährlicher Vergleich ist aus meiner Sicht völlig ausreichend.


Die Rendite des Depots seit dem 01.01.2017 liegt bei 114 Prozent. Das Depot hatte zum Stand 30.09.2025 einen Wert in Höhe von etwa 292.000 Euro.



Gewinner und Verlierer des Monats

In dieser Rubrik zeige ich dir, welche Unternehmen die beste und die schlechteste Performance im Depot im vergangenen Monat hingelegt haben.

 

Gewinner des Monats

Mit einem Kursplus von 17,2 Prozent war der Technologiedino IBM im September der klare Gewinner in meinem Depot. Die Aktie profitierte gleich von mehreren Faktoren, die dem schon etwas in die Jahre gekommenen IT-Konzern frischen Auftrieb verliehen haben. Zum einen zeigte sich, dass die strategische Neuausrichtung der vergangenen Jahre langsam Früchte trägt. IBM hat sich konsequent vom reinen Hardwareanbieter zu einem Anbieter für hybride Cloudlösungen und KI-basierte Unternehmenssoftware entwickelt. Besonders die Fortschritte im Bereich künstlicher Intelligenz – etwa mit der Plattform „Watsonx“ – kamen bei Anlegern gut an und sorgten für neue Fantasie rund um das Thema Produktivität in Unternehmen.


Auch die jüngsten Quartalszahlen fielen solide aus und bestätigten, dass IBM trotz des schwierigen Umfelds profitabel wächst. Das margenstarke Softwaresegment legte weiter zu, während sich gleichzeitig das Dienstleistungsgeschäft stabilisierte. Zudem kam es im September zu einer allgemeinen Erholung bei Value- und Dividendenwerten, von der IBM als etablierter Technologietitel mit verlässlichen Cashflows besonders profitieren konnte. Analysten bewerteten die Aktie in diesem Zuge zunehmend positiver, da die Kombination aus moderatem Wachstum, solider Bilanz und attraktiver Dividendenrendite derzeit wieder stärker gefragt ist.


Nach Jahren, in denen IBM an der Börse oft als etwas behäbig galt, scheint der Konzern nun wieder Fahrt aufzunehmen. Der Markt honoriert, dass IBM in wichtigen Zukunftsfeldern wie Cloud, Automatisierung und KI eine feste Rolle spielt – und dabei gleichzeitig ein berechenbarer, cashflowstarker Dividendenwert bleibt.


Auf der Negativseite muss man jedoch die Bewertung im Blick behalten. In den vergangenen zwei Jahren hat der Kurs der IBM-Aktie um 100 Prozent zugelegt und war damit fast doppelt so stark wie der S&P 500. Gleichzeitig ist das Wachstum zwar wieder vorhanden, bewegt sich aber auf niedrigem Niveau. Der Großteil des Anstiegs basiert also auf Erwartungen der Anleger. Das derzeitige KGV liegt mittlerweile bei über 26, während der langfristige Durchschnitt lediglich einen Wert von knapp 13 zeigt.

 


Verlierer des Monats

Mit einem Minus von 14,8 Prozent war Constellation Software im September der größte Verlierer in meinem Depot. Nach einer langen Phase der Stabilität und stetiger Kursgewinne in welcher der Aktienkurs über lange Zeit fast wie an der Schnur gezogen nach oben ging, kam es beim kanadischen Softwarekonzern zu einer deutlichen Korrektu. Dies ist vor allem auf eine Mischung aus Gewinnmitnahmen und niedrigeren Markterwartungen zurückzuführen ist. Das Unternehmen, das über Hunderte spezialisierte Softwarefirmen im Portfolio verfügt und kontinuierlich durch Übernahmen wächst, geriet unter Druck, weil sich das Wachstumstempo zuletzt verlangsamt hat.


Zusätzlich sorgte eine personelle Veränderung für Unruhe am Markt. Firmengründer Mark Leonard, der über Jahrzehnte hinweg die Strategie und Unternehmenskultur maßgeblich geprägt hat, zog sich aus gesundheitlichen Gründen von der operativen Spitze zurück. Die Verantwortung liegt nun beim langjährigen COO, der als integrer und erfahrener Manager gilt, aber natürlich erst beweisen muss, dass er die außergewöhnlich erfolgreiche Philosophie des Unternehmens in gleicher Konsequenz fortsetzen kann. Für viele Anleger ist Leonard untrennbar mit dem Erfolg von Constellation verbunden, weshalb sein Rückzug kurzfristig Unsicherheit auslöste und vermutlich mit zum Kursrückgang beigetragen hat.


Auch die jüngsten Quartalszahlen trugen nicht gerade zur Beruhigung bei. Zwar blieb der Umsatz solide, doch die Margen zeigten sich rückläufig und der Gewinn brach wegen Integrationskosten ein, was bei einem Premiumwert wie Constellation sofort für Unruhe sorgt. Das Management hält an seiner Strategie fest, kleinere Softwareunternehmen zu übernehmen und dezentral zu führen, aber der Markt reagierte empfindlich auf die Aussicht, dass die Renditen dieser Deals künftig etwas niedriger ausfallen könnten. Hinzu kam, dass viele Investoren nach der starken Kursentwicklung der vergangenen Jahre schlicht Gewinne mitnahmen – besonders, nachdem die Aktie im Sommer auf neue Höchststände geklettert war.



Was gab es sonst noch?

Im September blieb die Stimmung an den Märkten insgesamt positiv, auch wenn die Bewegungen diesmal etwas breiter verteilt waren. Während sich einige der großen Techwerte nach den starken Vormonaten eine Verschnaufpause gönnten, konnten vor allem klassische Substanzwerte und ausgewählte Industriekonzerne zulegen. Auffällig war außerdem, dass die Zinserwartungen vieler Anleger sich leicht nach unten verschoben haben – was insbesondere dividendenstarke Unternehmen stützte. Trotz einiger Unsicherheiten rund um Konjunktur und geopolitische Themen blieb das Börsenumfeld also insgesamt freundlich, wenn auch selektiv.


Im eigenen Depot hat sich die Entwicklung im September ebenfalls erfreulich gezeigt. Die vereinnahmten Dividenden haben Ende des Monats bereits die Gesamtsumme aus dem Jahr 2024 übertroffen – und das, obwohl noch ein ganzes Quartal aussteht. Ich bin sehr optimistisch, dass ich mein persönliches Ziel, die jährlichen Dividendeneinnahmen um rund zehn Prozent zu steigern, in diesem Jahr ohne Probleme erreichen werde.


Und jetzt seid ihr dran: Wie läuft euer Depot in diesem Jahr? Schreibt mir gern in die Kommentare oder auf Instagram, welche Strategie ihr aktuell verfolgt und welche Titel bei euch zuletzt auf der Einkaufsliste standen.




Mein erstes Buch ist im Januar 2025 erschienen. Du kannst es hier kaufen.


Eine Darstellung des Buchs "Börse für Beamte" von Ben Offenberger

Das Schreiben dieses Buchs war ein Herzensprojekt von mir. Als Autor, gerade in einer speziellen Nische wie der unseren, kann man keine Reichtümer verdienen. Trotzdem wollte ich dieses unbedingt veröffentlichen. Gerade die Kolleginnen und Kollegen aus dem Beamtentum sind nicht wirklich dafür bekannt, private Altersvorsorge über Börseninvestments zu betreiben. Dabei ist die Pension dauerhaft nach meiner Meinung alles andere als sicher. Ich hoffe etwas dazu beitragen zu können, dass sich mehr Menschen an die Börse wagen.

 

Um was es genau geht, ergibt sich am Besten aus dem Klappentext:


“Beamte sind so gut versorgt, dass sie sich nicht um die Geldanlage kümmern müssen? Falsch, sagt Ben Offenberger, selbst Beamter – und Investor. Er weiß aus Erfahrung: Gegen Pensionslücken oder unvorhergesehene Ausgaben müssen sich auch Staatsdiener wappnen. Offenberger führt grundlegend an das Thema Geldanlage und Börse heran, aber immer mit der spezifischen Situation von Beamten im Blick. Er erklärt, weshalb auch für Beamte private Vorsorge wichtig ist, wie Börse funktioniert, welche Investmentvehikel und -strategien es gibt, welche psychologischen Fallen lauern und welche Vorteile Beamte beim Investieren genießen. „Börse für Beamte“ ist eine punktgenaue Einführung in die Welt von Aktien, Dividenden, ETFs und Co.”

 

Das Buch richtet sich vor allem an Beamte, aber auch für alle anderen ist es interessant. Zum einen erfährt man einiges über die Unterschiede zwischen Rente und Pension. Dabei wird auch mit einigen weit verbreiteten Irrtümern aufgeräumt. Der Großteil des Buchs ist darüber hinaus für alle Anleger geeignet, unabhängig vom Beruf. Dabei fließt meine eigene Biografie und meine Erfahrung mit ein, aber auch einige von euch kommen zu Wort. Hierfür bedanke ich mich nochmals ganz herzlich bei Allen, die den Fragebogen beantwortet haben.

 


Bei denen mit einem *Stern gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ist der Preis genau der gleiche wie bei einem Direktkauf. Ihr habt durch die Benutzung des Links keine Nachteile, unterstützt aber meine Arbeit auf diesem Blog.

 

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